Einmal kräftig durchatmen, entschleunigen, nichts müssen. Einfach die Seele baumeln lassen, am besten auf langen Strandspaziergängen. Immer nur geradeaus gehen auf dem festen Sand am Ufer oder mit den Füßen im Wasser. Auf’s Meer schauen, den Wellen mit dem Blick folgen und beobachten, wie sie kommen und vergehen. Und mir vom kräftigen Wind den Kopf frei pusten lassen. Das ist für mich vollkommenes Glück.
Wenn ich am Strand entlang spaziere, vergesse ich die Welt um mich herum, bin völlig in diesem einen Moment. Da ist kein Platz mehr für irgendetwas anderes: keine Gedanken, keine Sorgen, keine Pläne, keine Vergangenheit und keine Zukunft, und vor allem keine Wenns und Abers. Wenn ich dann noch den Blick fest auf den Boden geheftet habe, um Muschelschätze zu finden, bin ich völlig versunken. Und es kann passieren, dass ich nicht mitbekomme, dass sich bei auflaufender Flut ein Pril gebildet hat. Dann heißt es: Schuhe und Strümpfe ausziehen, Hose hoch krempeln und durch das seichte, angenehm temperierte Wasser waten und zwischendurch tief in den Schlick einsinken. Wunderbar! Zurück auf der Strandpromenade sehe ich aus wie ein Schweinchen und bin völlig vom Wind zerzaust, aber egal. Das ist Enspannung pur. Genau so muss das sein.
Was ist für dich das perfekte Urlaubsgefühl?
Wenn du magst, spüre ihm nach, fang einfach einen Satz an mit „Wenn ich am Strand entlang spaziere, …“, „Wenn ich auf die Berge schaue,….“ , „Wenn ich nach einer langen Wanderung,….“ oder was immer dir bei dem Begriff ‚Urlaub‘ spontan einfällt, und lass die Worte fließen.
Viel Spaß bei der Vorfreude auf den nächsten Urlaub!